Der HFR-Weihnachts-Newsletter 12/04 |
Wonach du sehnlich ausgeschaut, es wurde dir beschieden. Du triumphierst und jubelst laut: Jetzt hab ich
endlich Frieden.
Ach Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge! Ein jeder Wunsch, wenn er
erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), Zeichner, Maler und
Schriftsteller
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1. |
Wenn |
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2. |
Die heilige Kuh |
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3. |
Eine Weihnachtsgeschichte |
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4. |
Das Geheimnis des Stollens |
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5. |
Die erste Auster |
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6. |
Es weihnachtet sehr |
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7. |
Von Äpfeln und nicht ganz so dummen Nüssen |
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8. |
Schinkenstreifchen liebt Jonatanchen |
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9. |
Brigittes Bratäpfel - eine verschmähte Henkersmahlzeit |
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10. |
Zwischen Weihnachten und Neujahr |
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11. |
Die Überraschung oder Der Liebestrunk |
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12. |
Jaaaaaaaaaaaaa!!!! |
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13. |
Wohl dem, der eine Oma hat |
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14. |
Hier Chanukka - dort Weihnachten |
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15. |
Gatte im Rumtopf |
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16. |
Bei Sonnenuntergang backen Engel Kekse |
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17. |
Die Weihnachtsgroßmutter |
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18. |
Stressige Tage |
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19. |
Das perfekte Fest |
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20. |
Briefe an Sebastian |
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21. |
Durch den Magen: CSAP (für Iris) |
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22. |
In weiter Ferne so nah! |
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23. |
Mitleid mit einem Zaunpfahl |
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24. |
Der erste Schnee |
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25. |
A Sandlergschicht |
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Barbara de Raad
"Wenn doch nur wieder alles so wäre wie früher, Till." flüsterte Johanna und zog
ihren kleinen Bruder noch dichter an sich.
Gerade war es unten still, völlig still.
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Beate Köhlein
Es geht um eine Kuh. Aber nicht um eine lebendige, grasende Kuh, sondern eine kleine Tonkuh.
Sie ist vielleicht fünf Zentimeter lang und drei Zentimeter hoch, braun gefleckt und steht auf einem grünen
Sockel...
...der das frische Weidegras darstellen soll.
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Elena Golfidis
Vasili war den ganzen Tag über aufgeregt. Nun wurde es schon langsam Zeit für die
Abendandacht, und der Fahrer aus der Stadt war immer noch nicht da. Kribbelig vor Anspannung lief er im Innenhof der
Klosterschule auf und ab.
Wenn der Fahrer jetzt käme, dann könnte er noch vor der Andacht wegkommen.
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Christine Knecht
Haben Sie schon einmal Stollen gebacken? Ja! Also ich noch nie. Warum, fragen Sie?
Es ist nicht so, dass ich mit dem Küchenwerkzeug nicht umzugehen wüsste...
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Barbara Fabricius Exner
Kaum zu glauben, dass das ein Tier ist: es sieht aus wie ein Stück Fels. Grau,
hellgrau, hier und da ist ein Stück abgeplatzt, man sieht viele weiße, flache Schichten, wie ein Stück Sinterkalkstein.
"Also, gut", sage ich, "ich nehme diese."
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Dorothee Sachinian
Die Online-Ausgaben im Weihnachtsgeschäft ganz Europas belaufen sich auf ungefähr 7,6
Milliarden Euro.
Dies bedeutet eine Steigerung um 4 Milliarden, also 86%
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Brigitte Hieronimus
Eva hat das Leiden satt. Mit vollem Mund greift sie zum Telefon. Adam hat schließlich
immer betont, dass sie ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen könne. Sie schaut auf die Uhr...
es ist bereits kurz vor Mitternacht...
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Elisabeth Miller
Petra stand in der Küche und schnitt versonnen schöne runde Scheiben Schinken in feine
Streifchen. Sie freute sich auf den Abend und ihre Gäste. Sie würden gemütlich bei einem Glas Wein zusammensitzen
und...
...wieder einmal so richtig ausgiebig quatschen.
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Doris Stratmann
Seine Frau stand mit seinen zwei Töchtern in der Küche und probierte Rezepte für die
Weihnachtsfeiertage aus. Der süßliche Geruch von Bratäpfeln weckte bei ihm keinen Appetit.
Im Gegenteil, er verspürte gleich wieder Übelkeit.
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Helga Braun
Wie herrlich, fast eine Woche frei mal ohne das ewige Einerlei...
...da machen wir es uns aber gemütlich...
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Isabelle Yogi
Das Telefon klingelt: "Das Blumenlädle, Grüß Gott. Sind Sie daheim, ich hätte einen
Strauß Rosen abzugeben... In Ordnung, ich komm gleich vorbei." Blumen... Rosen...
...für mich, von wem könnten die sein?
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Jutta Rotter
3 Paar Kinderaugen glänzen, na gut, 2 Paar Kinderaugen und ein Paar Teenageraugen, um es
genau zu sagen. 3 Kindernasen, ja, wie gehabt, 2 Kindernasen und eine Teenagernase...
...kleben an der schon für Weihnachten streifenfrei geputzten Terrassentür.
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Karin Schulze
Laura, eine vierundzwanzigjährige Studentin hält ihr Gesicht der wärmenden Sonne entgegen.
Vorwitzig und keck tanzen die goldenen Strahlen auf der Sonnenbrille, die ihr Gesicht halb verdeckt.
Einerseits verbergen die dunklen Gläser ihre Tränen...
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Louise Reuter
Jedes Jahr Mitte November begann meine allerbeste Freundin Barbara mit ihren
Weihnachtsvorbereitungen - eifrig suchte sie die neuesten Plätzchen-Rezepte, kaufte ein...
...verpackte, umwickelte, putzte, kochte, backte und dekorierte.
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Melanie Demitz
Sie musste backen. Ausgerechnet sie! Sie, die für das Backen ähnlich wenig übrig
hatte wie für das Kochen. Und das war wahrlich nicht viel...
... um nicht zu sagen, eigentlich gar nichts.
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Sandra Säckl
"Ist es also wieder einmal soweit", denke ich. "Wir haben schon wieder
Weichnachten". Ein leises Grummeln flüchtet aus meinem Mund.
"Ist etwas Schatz?" ruft mein Mann fragend aus dem Nebenzimmer.
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Nancy Thomas
Weihnachten ohne Kinder? Nur halb so schön? Deshalb erinnere ich mich immer schmunzelnd an
die Weihnachtstage, als ich noch Kind war.
Eingerollt und nervös saßen wir in der warmen gemütlichen Küche...
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Petra Plaum
"Mamaaaaaa! Mama-haaaaa!" "Gpmpft!" "Mamamamauäääh,
UÄÄÄÄH!" "Jetzt steh doch endlich auf
...hörst du nicht, dass sie dich braucht?"
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Sandra Säckl
"Ich hasse Weihnachten! Das ganze dämliche Getue, von wegen Hilfsbereitschaft, Familie
und so weiter?Überall herrscht Krieg, überall gibt es Terror und andere Katastrophen.
Da kann ich nicht friedlich das Fest der Liebe und der Familie feiern.
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Sibylle Schäfer
28.10. Lieber Sebastian,
ich bin so enttäuscht. Ich kann?s Dir gar nicht sagen.
Es war die zurückgewiesene Hand, die hatte am meisten geschmerzt. Gestern morgen kurz vor Deiner Abreise...
...hatte Dir unser kleiner Sohn die Hand hingehalten.
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Wolfgang Hoehn
Auf einmal war es finster. Nein, eigentlich fühlte es sich an, als blendete der Grand
Regisseur langsam aus: Als Abspann noch einmal alle nicht umgesetzten Vorhaben, alle unerfüllten Träume, alle erkalteten
Sehnsüchte, die Credits des Lebens, eine Anklage an die Dämlichkeit, sich überblendende Szenen, ohne Anfang mit dem
finsteren Ende.
Aus. Fertig. Das war's.
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Stefanie Schulte-Rolfes
Was sind wir gesegnet. Auch unter der GNADE dürfen wir gehen, auf dass uns
manche Dinge wie Erdbeben oder Hunger noch erspart bleiben. Dankend können wir uns dem JETZT zuwenden.
Plötzlich Weihnachten.
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Tina Wiegand
Geschichte eines Helfersyndroms an Weihnachten
Als hätten sie ein Eigenleben, trugen
mich meine pelzbestiefelten Füße durch den knirschenden Schnee.
Sie hinterließen ihre Spuren wie Muttermale...
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Alina Yogi, 7 Jahre
Es ist Herbst. Die Blätter fallen und bald fällt auch der erste Schnee. Es wird
kalt. Jetzt erzähle ich dir wie bei Lena und Max der erste Schnee fällt...
...und wie die Advendzeit verget.
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Ursula Tallafuß
"Eine Weihnachtsgeschichte brauchst du also. Schreib: Ich scheiß auf
Weihnachten." Sechs Bier später will der Spender dieses edlen Satzes mich zur Mama...
...und glaubt wieder ans Christkind.
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Impressum: HFR-Weihnachts-Newsletter vom 26.12.2004 Chefredaktion Gudrun Schilken Herausgeber: Das Büro der
Hausfrauenrevolution Marie Theres Kroetz Relin, Anja Quattlender Alle Rechte vorbehalten durch
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